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Die Mäuse in den Tannenzapfen

Am Anfang der Zeiten, als Himmel, Erde und die Lebewesen geschaffen worden waren, war die Douglasie der größte und mächtigste Baum der Erde. Über und über war sie mit Zapfen bedeckt, die ja nichts anderes sind, als die Kinderstuben für die Samen dieses Baumes. Diese Samen liegen versteckt unter den harten Schuppen der Zapfen. Die Douglasie war sehr stolz auf ihre zahlreichen Kinder, die in den Zapfen heranreiften. Deshalb erschrak sie sehr, als sie eines Morgens bemerkte, dass einige Samen fehlten. Sie konnte sich dies nicht erklären und passte während des Tages auf, ob sich etwas Ungewöhnliches ereignete. Doch es geschah nichts und so schlief die Douglasie am Abend wieder beruhigt ein.

Am nächsten Morgen fehlten wieder einige Samen aus den Zapfen. Nun wusste die Douglasie, dass des Nachts, während sie geschlafen hatte, jemand die Samen gestohlen haben musste. Sie beschloss nun, die nächste Nacht nicht zu schlafen, sondern sich auf die Lauer zu legen. Es wurde dunkel. Die Douglasie spürte, wie sie müder und müder wurde, fast war sie eingeschlafen. Doch da - was war das? Etwas krabbelte sachte den Stamm des Baumes hinauf und huschte auf leisen Sohlen die Äste hinauf, an denen die Zapfen hingen.

Nun kletterte dieses Etwas auf die Zapfen und die Douglasie spürte, wie der unbekannte Eindringling an den unter den Zapfenschuppen verborgenen Samen zu zerren begann. Auch an den anderen Zapfen waren die ungebetenen Gäste am Werk. Da fasste sich die Douglasie ein Herz und ließ die Zapfenschuppen über den Fremdling zuschnappen. Es wurde hell und nun konnte die Douglasie erkennen, wen sie in der Nacht gefangen hatte und wer sich nun verzweifelt bemühte, aus der Falle wieder herauszukommen.

Es waren Hunderte kleiner Mäuse gewesen, die die Samen hatten stehlen wollen und nun mit ihren Köpfen unter den Zapfenschuppen gefangen waren. Und so sieht man noch heute - die Köpfe unter den Zapfenschuppen und die beiden Hinterbeine ins Freie gestreckt.

 

 

Douglasien-Fotos

Baumwissen: Die Douglasie

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Vorkommen und Aussehen

Die Gattung Fraxinus umfasst weltweit etwa 65 Baum- und Straucharten und gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. In Europa gibt es lediglich drei Eschenarten: die Blumen- oder Mannaesche (Fraxinus ornus) und die Schmalblättrige Esche (Fraxinus angustifolia) kommen nur im südlichen Europa vor und erreichen eine Baumhöhe von 20 bis 30 m. Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) wächst zu einem noch stattlicheren Baum von über 40 m Höhe. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Westeuropa bis zum Ural sowie bis Südskandinavien.

Bei günstigen Voraussetzungen kann die tiefwurzelnde Esche auf den von ihr bevorzugten gut durchlüfteten, tiefgründigen und basenreichen Böden ein Alter von etwa 300 Jahre erreichen. Keine Seltenheit sind bis 20 m lange, astfreie Stammteile, bevor die eher lichte Krone mit den steil aufragenden Ästen beginnt.

An den grauen bis grünlichen Zweigen befinden sich gegenständige, unpaarig gefiederte bis etwa 20 cm lange Blätter mit 9 - 15 feinscharf gezähnten Teilblättern. Im Gegensatz zu andern Laubbaumarten treiben die Eschenblätter erst im späten Frühling aus. Dafür spriessen die purpurroten, fast kugeligen Blütentrauben aus den pechschwarzen, kugelförmigen Seitenknospen bereits einige Wochen vor dem Laubausbruch. Im Herbst wirft die Esche als einzige einheimische Baumart ihre Blätter im grünen Zustand ab. Im Gegensatz dazu bleiben die reifen, braunen Früchte in Form zweisamiger Nüsse mit einseitigen Flügeln über den ganzen Winter hindurch an den Ästchen.

Die Rinde der Esche ist bis etwa zum vierzigsten Lebensjahr glatt und von hellgrünlich-grauer Farbe. Mit zunehmendem Alter wird sie dunkel bis schwarzgrau und reisst borkig in länglich-rhombische Felder auf. Bezogen auf die Stammzahl ist dieses wertvolle Laubholz gemäss LFI bei uns mit 3,7% vertreten.

 

 

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