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Als der Messezug vom Himmel fiel (Neue Presse, Veronika Schadeck)

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Vor der Eisenbahnbrücke Ludwigsstadt liegen zahlreiche Trümmer des Güterzuges.
©Archiv SScheidig Nach dem Unglück bot sich den Einsatzkräften ein Bild des Grauens. Einem Wunder glich, dass in der Stadt selbst keine Opfer zu beklagen waren. Fotos: Archiv Siegfried Scheidig / Stadt Ludwigsstadt

Als der Messezug vom Himmel fiel (Neue Presse, Veronika Schadeck)

Am Sonntag jährt sich das Zugunglück von Ludwigsstadt zum 100. Mal. Zwei Menschen starben, weil ein Güterzug zu schnell fuhr. Kreisheimatpflege Siegfried Scheidig, dessen Großvater damals als Retter im Einsatz war, erinnert sich.

LUDWIGSSTADT. Die Trogenbachbrücke, oftmals auch Trogenbachviadukt genannt, ist ein Wahrzeichen von Ludwigsstadt. Seit knapp 140 Jahren fahren Züge hier entlang. Am Sonntag, 18. Februar, jährt sich ein schweres Unglück hier zum 100. Mal. Wegen eines technischen Defekts an der Luftdruckbremse fuhr ein Eilgüterzug zu schnell in die vor der Brücke befindlichen Bauweiche ein. Von dem aus insgesamt 27 Wagen bestehenden Zug stürzten 21 zusammen mit der Lokomotive von der Brücke auf die darunter gelegenen Gebäude – und fingen Feuer.

Sein Opa Reinhold, so erzählt Kreisheimatpfleger Siegfried Scheidig bei einem Gespräch, habe das Unglück als Feuerwehrmann miterlebt. Es war eine Tragödie, die damals nahezu weltweit die Schlagzeilen beherrschte. Siegfried Scheidig hat die Zeitungsberichte alle archiviert...

 

Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse https://zeitung.np-coburg.de/index.html?t=1698041701611#, Ausgabe Samstag, 17. Februar 2024, Kronach, Seite 15.

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