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Aus der Schule in die Politik (Bericht Neue Presse)

  • Ebersdorf
Das Foto zeigt eine Gruppe von 6 Personen, in der Mitte der Geehrte, rechts daneben im Anzug Bürgermeister Timo Ehrhardt
©Karl-Heinz Ziener Freuen sich mit dem Jubilar (von links): Vorsitzender Mario Ziener, 2. Vorsitzender Klaus Güntsch, Ludwig Meier, Bürgermeister Timo Ehrhardt, Kreisvorsitzender Ralf Pohl und Land- tagskandidatin Sabine Gross. Foto: Karl-Heinz Ziener

Wegen Diskussionen um den Religionsunterricht trat Ludwig Meier einst in die SPD ein. 65 Jahre ist er seitdem dabei und engagiert.

 

EBERSDORF. Für eine gelungene Überraschung sorgte die Orts- und Kreis-SPD im Hause Meier. Eine stattliche Delegation aus Kreisvorsitzendem Ralf Pohl, der Landtagskandidatin Sabine Gross, Bürgermeister Timo Ehrhardt und Ortsvorsitzendem Mario Ziener sowie seinem Stellvertreter Klaus Güntsch waren gekommen, um Ludwig Meier zu ehren. Bevor Mario Ziener allerdings zur Ehrung schritt, berichtete Ludwig Meier aus seiner Vita.

Geboren und aufgewachsen im mittelfränkischen Roth, studierte er Lehramt und wurde dann aufs Land in die Dorfschule nach Ebersdorf versetzt. Das für ihn unzumutbare Bestreben der bayerischen Schulpolitik, getrennte Konfessionsklassen festzuschreiben, veranlasste ihn damals, in die SPD einzutreten. Viel Lebenszeit opferte er für Aktivitäten in der Arbeiterwohlfahrt. Keine Kirchweih, kein Ortsfest ohne den AWO-Basar, für dessen Auslagen Ludwig Meier die Sachspenden bei umliegenden Firmen eintrieb. Aus guten Gründen heißt der Kindergarten in Ebersdorf heute „Ludwig-Meier-Kindergarten“.

Das anfangs gar nicht so üppige Lehrersalär besserte er als Zeitungsberichterstatter auf. Da er deshalb bei den Gemeinderatssitzungen zugegen wer, „kannste dich doch auch gleich aufstellen lassen!“ So war er bis zur Gemeinde-Gebietsreform auch im Ebersdorfer Gemeinderat tätig. 20 Jahre bis zu seiner Pension war Ludwig Meier Rektor der Gesamtschule in Ludwigsstadt.

Die Glückwünsche der Delegation beantwortete der Jubilar mit dem Wunsch, doch in wenigen Jahren, zum 100. Geburtstag wieder vorbei zu kommen.

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