„Bayerische“ spendet 300 Euro
Die „Bayerische“ Versicherung spendet der Lebenshilfe Kronach 300 Euro.
„Bayerische“ spendet 300 Euro
Die „Bayerische“ Versicherung spendet der Lebenshilfe Kronach 300 Euro. Die Spende kommt der neuen Außenstelle der Frühförderstelle in Hirschfeld zugute.
Ludwigsstadt- Anstelle von Weihnachtsgeschenken für ihre Kunden war es der „Bayerischen“-Bezirksdirektion Bamberg eine Herzensangelegenheit, das Geld lieber wohltätigen Zwecken zukommen zu lassen. Zu den Institutionen, die mit einer Summe von insgesamt 1.000 Euro unterstützt wurden, zählt auch die Lebenshilfe Kronach projektbezogen für ihre neue Frühförderstelle-Außenstelle in Hirschfeld. Die Spendenübergabe erfolgte in der Generalagentur der „Bayerischen“ Bianca Porzelt - Eine direkte Anlaufstelle für Kunden und Interessenten in und um Ludwigsstadt. In angenehmer Atmosphäre finden hier Beratungsgespräche zu allen Themen rund um Vorsorge und Versicherungen, Finanzierungen und Bausparen sowie Investmentanlagen statt.
„Wir haben uns entschlossen, heuer keine Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden und Geschäftspartner zu kaufen, sondern lieber Projekte zu bedenken, die uns besonders am Herzen liegen“, erklärte Bezirksdirektor Matthias Bosch. Dadurch möchte man die Dankbarkeit und Wertschätzung für die dort geleistete wertvolle Arbeit zum Ausdruck bringen. Unter anderem gehen die Spenden an die Hochwasserhilfe Deutschland, das „Sternstunden“-Projekt sowie an die Lebenshilfe Kronach – Ein Verwendungszweck, der vor allem Bianca Porzelt ein großes Anliegen war; fühlt sie sich doch der so segensreichen Einrichtung seit langen Jahren sehr verbunden.
„Vom Aufgabenbereich der Frühförderstelle haben viele eine ungenaue Vorstellung“, verinnerlichte Frühförderstellen-Leiterin Elisabeth Naß, die für die dringend benötige Spende dankte. Oft herrsche die Meinung, dass diese vor allem eine Einrichtung für Kinder mit geistiger Behinderung sei. Dies sei nicht der Fall bzw. habe sich im Laufe der Zeit geändert. Bei den beiden Frühförderstellen - in der Nikolaussiedlung in Kronach und in der Außenstelle Im Lehen in Steinbach am Wald - handelt es sich um ein von der Lebenshilfe auf den Weg gebrachtes Konzept der frühen Hilfe. Das freiwillige kostenlose Angebot richtet sich an alle Eltern, deren Kinder bei der körperlichen, kognitiven, sprachlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung Unterstützung brauchen – mit dem Ziel, diese fit für die Regelschule zu machen.
Die derzeit noch in Steinbach am Wald untergebrachte Außenstelle der Frühförderung mit Pädagogik, Logopädie und Ergotherapie der Lebenshilfe wird im Sommer dieses Jahres in das Obergeschoss des sich aktuell im Umbau befindlichen „Haus für Generationen“ in Hirschfeld umziehen. Die Außenstelle möchte Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten im Oberen Frankenwald einen guten Start ermöglichen – nach dem Prinzip der kurzen Wege. Der Bezug des neuen Domizils stelle - so Elisabeth Naß - auch finanziell einen großen Kraftakt dar, da man beispielsweise für das Mobiliar keine Zuschüsse erhalte und diese Kosten selbst stemmen müsse. Hierzu habe man auch einen Spendenaufruf insbesondere an die Firmen im nördlichen Landkries gestartet, wobei man auf einmal mehr großherzige Unterstützung hofft.
Dem schlossen sich Matthias Bosch und Bianca Porzelt an. Mit der Spende wolle man zugleich ein wichtiges Zeichen mit Signalwirkung setzen, sodass vielleicht weitere dem Beispiel folgten.