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Bei der Ludwigsstädter Schule besteht Handlungsbedarf (Bericht FT, Heike Schülein)

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ORTSBEGEHUNG

Ortsbegehung

Bei der Ludwigsstädter Schule besteht Handlungsbedarf

Ludwigsstadt Der Bau- und Hauptausschuss des Stadtrats Ludwigsstadt unternahm eine Ortsbegehung in Ludwigsstadt: Verschiedene Sanierungsmaßnahmen sollen vor allem im Bereich der Grundschule durchgeführt werden. Einige davon waren bereits 2021 diskutiert, aber noch nicht ausgeführt worden. Die Fassade am hinteren Ausgang der Turnhalle müsste gemacht werden. Am Schulgebäude gibt es einige Stellen, an denen sich der Putz durch eindringendes Wasser zum Teil bereits großflächig abgelöst hat.
Insgesamt rechnet man hierfür mit Sanierungskosten von rund 32.000 Euro. Den Großteil davon macht die notwendig gewordene Erneuerung der Wärmedämmung und des Putzes im Bereich der Attika aus. Der Anstrich soll hier über die komplette Fassadenseite erfolgen. Zunächst wird jedoch geprüft, ob eine Alternativlösung mit vorgesetzter Blechfassade wirtschaftlicher wäre.
Ebenfalls schadhaft sind die Stützmauerabdeckungen im Zugangsbereich, weil Betonabdeckungen undicht sind. Um weiteres Eindringen von Wasser zu verhindern, sollen auf den Stützmauern Blechabdeckungen auf einer Länge von 47 Metern angebracht werden. Zusammen mit der Ausbesserung der schadhaften Mauerstellen geht man von Kosten von 5500 Euro aus. Die verschmutzten Betonflächen der Innenwände sollen gereinigt und mit einem neuen Anstrich versehen werden, was rund 5000 Euro kostet.
Die Schulleitung hat auf die Gefährdung bei den alten Garderobenschränken hingewiesen, in denen sich einige Kinder die Finger eingeklemmt haben. Die Garderoben sollen entfernt und durch Bänke mit Haken ersetzt werden.
Durch ihre schattige Lage musste die Bepflanzung in der unteren Pausenhalle entfernt werden. Zudem waren in den Steinen Mäuse. Auf Anregung der Schulleitung soll hier ein Schachbrett aus Platten angelegt werden. Die Kosten dafür betragen rund 5400 Euro.
In der Turnhalle gibt es sechs Verdunkelungsanlagen an den Fenstern, eine wurde bereits erneuert. Momentan ist eine defekt. „Die Verdunkelungen werden bei Sonneneinstrahlung bereits am späten Vormittag benötigt, um die Blendwirkung und das Aufheizen der Halle zu vermeiden“, sprach Bürgermeister Timo Ehrhardt (SPD) von einer fast bis in die Abendstunden gegebenen Blendwirkung. Es ist eine Erneuerung aller fünf Verdunkelungsanlagen mit einem Kostenvolumen von 26.000 Euro angedacht. Der Ausschuss stimmte allen Sanierungsmaßnahmen zu.
Anwohner stören sich an Bäumen In Ebersdorf wurde von Anwohnern die Fällung des Ahornbaums in Höhe Angerstraße 13 beantragt. Beim Befahren der Hofzufahrt mit Traktor und Rückewagen müsse rangiert werden; ein Entfernen des Baumes würde die Zufahrt erheblich erleichtern. Andere Anwohner hatten sich über auf ihr Hausdach schlagende Äste beschwert sowie Laub, das im Herbst die Dachrinnen verstopfe. „Der Baum ist ortsbildprägend und aufgrund seiner außergewöhnlichen Wurzel schon als Naturdenkmal zu werten“, erklärte der Bürgermeister. In Lauenhain beantragt ein Anwohner, die Linde in Höhe Frankenwaldstraße 42 zu entfernen. Er hat Bedenken, dass sie bei starkem Sturm auf sein Haus stürzt. An beiden Bäumen wurden in den letzten Jahren Pflegeschnitte durchgeführt. Im belaubten Zustand machen sie einen vitalen Eindruck. Der Fällung der Bäume wurde daher nicht zugestimmt. Beim Baum in Lauenhain soll die Standsicherheit geprüft werden.
Aktuell werden mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt Kronacher Straße, dem Ausbau Am Bühl und Flurstraße drei große Straßenbauprojekte vorangebracht.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative sollen bundesweit tausende neue Fahrradstellplätze an Bahnhöfen entstehen. Für den Bahnhof Ludwigsstadt hält die DB eine
Fläche gegenüber vom Bahnhofsgebäude für geeignet. Im Rahmen der bike+ride-Initiative könnte dort eine Überdachung mit Reihenbügelanlage für zwölf Fahrradstellplätze entstehen. Der Bürgermeister gab jedoch zu bedenken, dass die Fläche in der Planung der städtebaulichen Aufwertung für Parkplätze vorgesehen sei. Da die Fahrradabstellanlage bei Umsetzung der Gesamtplanung wieder rückgebaut werden müsste, wurde die Errichtung der bike+ride-Anlage zurückgestellt.
Die Veranstaltungs-Stele mit drei Schilderplätzen am Ortseingang von Ludwigsstadt soll die Möglichkeit für Terminhinweise bieten. Koordination und Betreuung soll über die Stadt laufen. Die Ersteinrichtung sollen die Nutzer bezahlen, für die weitere Betreuung ist keine Kostenbeteiligung vorgesehen. Termine sollen über ein Online-Formular auf der Stadthomepage gebucht werden können. hs

 

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