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Die Heimatdichterin (Neue Presse)

    Dieses Foto von Rosa Meinhardt hängt in der Marienkapelle in Ludwigsstadt. Fotos: Bianca Hennings

    Sie war die Frau des Schmieds. Und sie war so viel mehr.

    Die Heimatdichterin (Neue Presse)

    Sie war die Frau des Schmieds. Und sie war so viel mehr.
    Ludwigsstadt – Im März, kurz nach dem Internationalen Frauentag, hat sich die Neue Presse auf die Suche nach weiblichen Straßennamen gemacht. Das wenig überraschende Ergebnis: Es gibt sie kaum. Gerade mal fünf Straßen, die im Landkreis Kronach nach Frauen benannt sind, hat die Redaktion herausgefiltert.

    Darunter vier Heilige und mit der Anny-Niebuhr-Straße in Kronach nur eine einzige, die den Namen einer „Weltlichen“ trägt. Aber, halt! Es gibt noch eine weitere. Nämlich die Rosa-Meinhardt-Straße in Ludwigsstadt. Die ist der Redaktion verborgen geblieben. Darauf hat der Ludwigsstädter Bürgermeister Timo Ehrhardt (SPD) unlängst hingewiesen.

    Doch wer war Rosa Meinhardt eigentlich? Die Ludwigsstädterin Karin Weber kann viel über die Frau erzählen, die im Landkreis-Norden als Heimatdichterin eine kleine Berühmtheit war.

    Rosa Meinhardt wurde am 13. April 1884 geboren – also vor 138 Jahren. Sie stammte aus einer Mühle, der Fickenmühle in Unterneuhüttendorf, an der Abzweigung nach Ebersdorf. In ihrem Lebenslauf steht: „Aus vielen Gedichten spricht ihre tiefe Liebe zu diesem Fleckchen Erde. Das Murmeln der Bäche, das Kreischen der Säge und der ländliche Jahreslauf übten wohl schon früh einen nachhaltigen Eindruck auf sie aus, formten sie zu einem Menschen, der empfindsam und mit wachen Augen die Welt um sich beobachtete.

    Diese Kindheitseindrücke legten den Grundstein zu ihrer späteren dichterischen Begabung, die sie, wie kaum einen anderen Menschen, befähigte, ihre Gedanken über Alltägliches oder auch über besondere Geschehnisse zu Papier zu bringen.“...

    Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse www.epaper.np-coburg.de/ Ausgabe 21. April 2022, Kronach, Seite 7.

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