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Festwochenende „300 Jahre Schlosskapelle Saalfeld“

    Am 8. Februar 1720 wurde die Schlosskapelle „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ mit einer Fürstenhochzeit eingeweiht

    Einladung zu den Veranstaltungen

     

    Freitag, 7. Februar, 19.00 Festvortrag von Dr. Niels Fleck, Coburg 

    Samstag, 8. Februar, 15.00 Festgottesdienst zum Tag der Weihe 

    Sonntag, 9. Februar, 17.00 Festkonzert mit barocker Musik von Johann Sebastian bach und Johann Philipp Kirnberger 

     

    Festwochenende „300 Jahre Schlosskapelle Saalfeld“

    Am 8. Februar 1720 wurde die Schlosskapelle „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ mit einer Fürstenhochzeit eingeweiht

     

     

    Saalfeld. Am Wochenende vom 7. bis zum 9. Februar wird in Saalfeld „300 Jahre Einweihung der Saalfelder Schlosskapelle“ gefeiert - mit einem Festvortrag, Festgottesdienst und Festkonzert. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen!

    „Das Festwochenende wäre nicht möglich gewesen, ohne das herausragende Engagement des Vereins Schlosskapelle Saalfeld e. V. mit Klaus-Peter Marquardt als Vorsitzendem. Dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken!“ so Schirmherr Landrat Marko Wolfram. 

     

    Vor 300 Jahren, am 8. Februar 1720, wurde die Schlosskirche zu Saalfeld geweiht. Repräsentativer Anlass zur Weihe war die Hochzeit von Herzogstochter Sophia Wilhelmina von Sachsen-Saalfeld mit dem Rudolstädter Fürsten Friedrich Anton von Schwarzburg-Rudolstadt. Das macht die „Schlosskapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit“ zu einem frühen Symbol der Allianz zwischen Saalfeld und Rudolstadt. Dreimal, um 7, 8 und 9 Uhr morgens, läuteten an diesem Morgen für eine Viertelstunde die Glocken an der Johanneskirche, am Schloss und an der Gertrudiskirche in Graba, um zu diesem besonderen Gottesdienst zu rufen. Am 300. Jahrestag der Weihe, dem 8. Februar, wird es wieder einen besonderen Festgottesdienst geben, den Pfarrer Christian Weigel gestalten wird.

     

    Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Musik: Herausragende Solisten, darunter der Saalfelder Kantor Andreas Marquardt, der Kammerchor der Schlosskapelle Saalfeld sowie das Kammerorchester der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt unter der Leitung von Oliver Weder spielen und singen Werke von Johann Sebastian Bach und dem von dem in Saalfeld geborenen Komponisten Saalfelder Komponisten Johann Philipp Kirnberger. 

     

    Doch der Auftakt am Freitag steht im Zentrum von Geschichte und Forschung: Italienische Künstler, die Ihresgleichen suchten. wurden angeworben. Carlo Ludoviko Castelli schuf die Fresken, deren Bildprogramm am Freitagabend vorstellt. „Wir sind sehr froh, dass wir den Historiker Dr. Niels Fleck für den Festvortrag Das Bildprogramm der Saalfelder Schlosskapelle gewinnen konnten“, so Landrat Wolfram. Seit dem vergangenen Jahr ist Dr. Fleck als Kurator Gemälde und Skulpturen  bei den Kunstsammlungen der Veste Coburg tätig und damit allein schon in seiner Person heute ein Bindeglied der vielfältigen historischen Beziehungen zwischen Saalfeld und Coburg. Er sagt über sein Thema:

     

    „Um die Saalfelder Schlosskirche prägnant zu beschreiben, scheinen Superlative durchaus angemessen: ein Meisterwerk frühneuzeitlicher Hofkultur; eine herausragende Leistung evangelischen Kirchenbaus in Thüringen; ein ebenso virtuoser wie rätselhafter Bildersaal. Wie kam es zu Bau und Ausstattung der Kirche? Wie sind die über hundert allegorischen Wandbilder zu verstehen? Und was erzählt der Bau uns über seinen Auftraggeber? Das möchte ich in meinem Vortrag über die Saalfelder Schlosskirche im Kontext ihrer Entstehungszeit näher beleuchten. „

     

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