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Flüchtlinge aus der Ukraine

    „Es wäre fatal, darauf zu warten, bis die ersten Flüchtlinge hier ankommen und dann erst aktiv zu werden. Deshalb müssen nun von allen Beteiligten - Bund, Land, Landkreisen und auch Kommunen - Vorkehrungen getroffen werden, um unbürokratische und vor allem schnelle Hilfe zu leisten“, erklärt Klaus Löffler. Deshalb hat der Landrat bereits am Samstag ein Schreiben an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 18 Kommunen mit der Bitte um Prüfung veranlasst, inwieweit es in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich freie Objekte gibt, die zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden können. Auch die Anmietung von Pensionen oder Ferienwohnungen kann dabei in Betracht gezogen werden. „Wir müssen in vielerlei Richtung denken, da aktuell nicht abschätzbar ist, wie viele Flüchtlinge bei uns ankommen werden“, unterstreicht Landrat Klaus Löffler die für alle Seiten herausfordernde Situation und bittet zugleich alle Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. 

    Wer die Möglichkeit hat, entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, kann sich gerne im Rathaus vor Ort oder aber direkt im Landratsamt unter Telefon 09261/678229 oder per Mail unter asylunterbringung@lra-kc.bayern.de melden. Darüber hinaus arbeitet der Freistaat gerade mit Hochdruck an einer webbasierten Plattform, auf der potenzielle Vermieter ihre Wohnungsangebote hinterlegen können, um eine bessere Koordination aller Angebote ermöglichen zu können. Landrat Klaus Löffler zeigte sich dankbar, dass sich bereits einige Bürgerinnen und Bürger im Landratsamt gemeldet und ihre Unterstützung angeboten haben. „Es ist nun wichtig, alles zu bündeln und erforderliche Maßnahmen zu koordinieren. Da sind wir gerade dabei, um möglichst effektiv agieren zu können“, betont Landrat Klaus Löffler.

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