In Wanderschuhen auf Recherche-Tour (Bericht NP)

Zwei Journalisten von Wander-Fachmagazinen haben sich jetzt über das Angebot der Region informiert...

Zwei Journalisten von Wander-Fachmagazinen haben sich jetzt über das Angebot der Region informiert. Etwa auf den Frankenwald-Steigla. Kronach – Gleich zwei Wander- Fachmagazine informierten sich jetzt im Naturpark Frankenwald über das Wanderangebot.

„Der Fisch schwimmt, der Vogel fliegt und der Hoyer wandert“ – das ist das Motto von Thorsten Hoyer, Chefredakteur des „Wandermagazins“.  Dieser Tage stattete der Frankenwald-Fan in Begleitung seiner Tochter der Urlaubsregion zum wiederholten Male einen Besuch ab. Für eine große Reportage in der Herbstausgabe recherchierte er per pedes die Themen „deutsch-deutsche Teilung“ und „30 Jahre Wiedervereinigung“ im Frankenwald.

So begab er sich unter anderem auf innerdeutsche Spurensuche auf dem Frankenwald-Steigla „Grenzer-Weg“, traf dabei Zeitzeugen und versuchte seiner Tochter die kaum noch sichtbaren Relikte des früheren eisernen Vorhangs zu zeigen. Am deutschen Drehkreuz des Wanderns wurde klar, dass nicht immer ein grenzenloses Wandern möglich war, und auf dem Frankenweg machte er sich in prominenter Begleitung auf den Weg zu einem geschichtsträchtigen Landeplatz. Die Geschichte wird im am 10. September erscheinenden Magazin zu lesen sein.

Auch Beate Wand, als freie Outdoor- Journalistin unterwegs für das Magazin „Wanderlust“, verbrachte jüngst einige Tage im Frankenwald, um sich über das Thema Geopark Schieferland zu informieren. Hier stand das Frankenwald-Steigla „12-Apostel-Weg“ auf dem Wanderplan: Denn hier zeigen sich die Relikte des früheren Schieferabbaus in der Region.

Mit der Fränkischen Schiefertrüffelsuppe stand das Gestein quasi auch auf dem Speiseplan. Ein Abstecher nach Lotharheil, der Besuch des Deutschen Schiefertafelmuseums in Ludwigsstadt sowie ein Besuch der Thüringer Warte mit Blick auf die Burg Lauenstein rundeten das Programm ab. Die Erlebnisse werden in der Herbstausgabe des Magazins nachzulesen sein.

Beide Journalisten betonten, dass sich der Frankenwald als Wanderregion in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht habe.