„Klassisches“ Kellerduell TSV Ludwigsstadt – TSV Steinberg
TSV Ludwigsstadt – TSV Steinberg0:1 (0:0)
„Klassisches“ Kellerduell
TSV Ludwigsstadt – TSV Steinberg0:1 (0:0).
Nach dem ersten Sieg am vergangenen Donnerstag in Wolfersgrün nach über zwei Monaten Durststrecke empfing der TSV Ludwigsstadt am Sonntag zu Hause den TSV Steinberg. Mit Blick auf die Tabelle das „klassische“ Kellerduell – Vorletzter gegen den Letzten. Die tabellarische Situation bekamen die Zuschauer im Loquitz-Stadion auch allen voran in der ersten Halbzeit zu sehen. Beiden Mannschaften war deutlich anzumerken, dass sie nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzten und zunächst ihr Glück in einer kompakten Defensive suchten. Folgerichtig waren Torchancen Mangelware; die größte bot sich Matthias Methfessel kurz vor dem Seitenwechsel. Er setzte den Ball aber knapp am Tor vorbei; Torwart Bass wäre geschlagen gewesen. Nach Wiederanpfiff agierten beide Mannschaften etwas offensiver. So kamen die Gäste zu ihrer ersten Torchance durch A. Müller. Nun lebte das Spiel auch von Torraumszenen. Nach einer guten Stunde köpfte Feuerpfeil einen gut getretenen Freistoß von R. Müller knapp über die Querlatte; Geiger scheiterte im Gegenzug an Pfeiffer.
Mit fortschreitendem Spielverlauf mochte man zur Erkenntnis kommen, dass die Mannschaft, die den ersten Treffer erzielt, auch das Spiel gewinnen wird. Und so kam es auch nach 71 Minuten. Die Gäste aus Steinberg gingen mit 1:0 in Führung – passend zum Spiel auch noch durch ein Eigentor: Markus Methfessel fälschte einen Schuss von Beiergrößlein unhaltbar ins eigene Tor ab. Die letzte Chance zum Ausgleich durch Herrmann vereitelte Torwart Bass bravourös, sodass die „Staabercher“ die drei Punkte etwas glücklich, aber nicht unverdient aus „Ludscht“ entführten. – SR: M. Hager (Burgebrach). – Zuschauer: 105. – Tor: 0:1 Eigentor (71.). jz Deutlicher Sieg DJK Lichtenfels – TSV Weißenbrunn 3:1 (1:0). Die DJK Lichtenfels hatte das bessere Ende auf ihrer Seite.
Für den Führungstreffer des Gastgebers zeichnete Hakan Bozkaya verantwortlich (38.). Ein Tor auf Seiten der Elf von Coach Maurice Koch machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Der Treffer von Bozkaya aus der 56. Minute bedeutete vor den 120 Zuschauern fortan eine deutliche Führung