Sprungziele

Kreise streben vertiefte Partnerschaft an

    „Es wächst weiter zusammen, was zusammen gehört“

    Ludwigsstadt/Probstzella – Das 30-jährige Gedenken der Grenzöffnung im November 1989 wollen die Nachbarlandkreise Kronach und Saalfeld-Rudolstadt dazu nutzen, ihre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 geschlossene Partnerschaftsvereinbarung zu bekräftigen. Darauf verständigten sich die Landräte Klaus Löffler und Marko Wolfram bei einem Organisationsgespräch, das sie am 9. September gemeinsam mit den Bürgermeistern von Ludwigsstadt und Probstzella, Timo Ehrhardt und Sven Mechtold, im Kronacher Landratsamt führten. 

    „Es wächst weiter zusammen, was zusammen gehört“, soll als Motto über den Feierlichkeiten stehen, die am Dienstag, 12. November, anlässlich „30 Jahre Mauerfall“ im Rathaus Ludwigsstadt und im Haus des Volkes Probstzella stattfinden.

    Landrat Klaus Löffler betonte, dass für den Landkreis Kronach ein gutes Miteinander mit allen Nachbarlandkreisen von elementarer Bedeutung sei. Zu Saalfeld-Rudolstadt sei eine besondere Verbindung auch deshalb erwachsen, „weil zwischen Probstzella und Ludwigsstadt der Stein ins Rollen gebracht wurde“. Von da an habe es kein Zurück mehr gegeben auf dem Weg der Begegnung, Verständigung und Kooperation, so Löffler. „Wir wollen die auf diesem Weg erzielten Erfolge ins Bewusstsein rufen und die Weiterentwicklung unserer gemeinsamen Heimatregion darauf aufbauen“, betonte der Kronacher Landrat. 

    Sein Saalfelder Amtskollege Marko Wolfram ergänzte dazu, dass der Akt der Partnerschaftsbekräftigung im Haus des Volkes durch die Unterschriften beider Landräte erfolgen soll. Zu diesem Festakt werden auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann erwartet.

    Alle Nachrichten

    De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

    Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

    Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.