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Ludwigsstadt feiert Klassenerhalt (Bericht FT)

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©Heinrich Weiß Sie feiern den Klassenerhalt: Die Spieler des TSV Ludwigsstadt kicken auch in der kommenden Saison in der Kreisliga. Foto: Heinrich Weiß

FUSSBALL Mit dem zweiten Sieg des Jahres sichert sich der TSV Ludwigsstadt den Ligaverbleib in der Kreisliga. Im Relegationsspiel gegen den Kreisklassisten TSV Steinberg setzten sich die Ludschter mit 2:0 durch.

Ludwigsstadt feiert Klassenerhalt (Bericht FT)

FUSSBALL Mit dem zweiten Sieg des Jahres sichert sich der TSV Ludwigsstadt den Ligaverbleib in der Kreisliga. Im Relegationsspiel gegen den Kreisklassisten TSV Steinberg setzten sich die Ludschter mit 2:0 durch.

Rothenkirchen — Die Saison war durchwachsen, das Ende aber erfolgreich: Der TSV Ludwigsstadt hat das Relegationsspiel gegen den Kreisklassen-Zweiten TSV Steinberg mit 2:0 (1:0) gewonnen und bleibt Kreisligist. Vor über 800 Zuschauern auf der Anlage des SV Rothenkirchen setzten sich die Ludschter verdient durch und sicherten sich mit dem zweiten Sieg im Jahr 2022 nach zuvor neun Spielen ohne Sieg den Klassenerhalt. Damit bleibt die Kreisliga, in der Ludwigsstadt seit 2015 und dem Abstieg aus der Bezirksliga spielt, auch in der kommenden Saison die sportliche Heimat des TSV.

Relegation zu den Kreisligen CO/KC/LIF 
TSV Ludwigsstadt – TSV Steinberg 2:0 (1:0) Steinberg überraschte Ludwigsstadt, in dem Spielertrainer Alper Yürük auf der „Zehn“ begann und die Ludschter damit vor Probleme stellte. Entsprechend gehörte die Anfangsphase dem Kreisklassisten, der durch Thomas Geiger den ersten Warnschuss abgab (4.). „Nach einer Viertelstunde haben wir das Spiel aber in den Griff bekommen“, sagte Ludwigsstadts Trainer Stefan Gehring gegenüber unserem Partnerportal anpfiff.info.Zuvor kamen die Ludschter mit dem ersten gelungenen Spielzug durch Nathanael Krumm zum Abschluss, doch sein Versuch geriet zu hoch (9.). Auf der Gegenseite vergab Niko Vogel (11.) und nach einem Ludwigsstadter Freistoß von Markus Methfessel zielte Nico Fehn zu hoch (18.). Anschließend setzte sich der Ludschter Jonas Herrmann an der Torauslinie durch, traf aber nur das Außennetz (20.).

Nun übernahm Ludwigsstadt immer mehr das Kommando und hatte die Partie mit zunehmender Spieldauer im Griff. Nachdem Methfessel einen Freistoß knapp neben den Pfosten gesetzt (29.) und Rodjar Duman aus 20 Metern den Torwart geprüft hatte (33.), war es schließlich so weit: Andre Feuerpfeil köpfte einen Eckball in dieMaschen und brachte den Kreisligistenmit 1:0 in Führung (39.).

Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie vor sich hin. Ludwigsstadt ließ etwas nach und Steinberg kam besser ins Spiel, blieb aber ohne große Torchance. Die erste Einschussmöglichkeit hatte der eingewechselte Christian Frunske, als er aus der Drehung abzog und Steinbergs Torwart Christoph Angles noch zur Ecke klärte. (63.) Kurz danach versuchte es Feuerpfeil, doch der SteinbergerTorwart verhinderte dessen zweiten Treffer des Tages (68.).Derweitere Spielverlaufwar von mehreren verletzungsbedingten Unterbrechungen geprägt, Chancen gab es aber weiterhin.

Der Joker Jakob Stauch sticht 
Einen Freistoß der Steinberger lenkte der Ludwigsstadter Torwart Aaron Sieber ans Lattenkreuz (78.), den folgenden Freistoß schoss Kevin Lang direkt in die Arme des Ludschter Keepers (82.). Dann erzielte der Kreisligist die Entscheidung: Nach einemschnellenKonter spielte Ludwigsstadt den Ball steil und der gerade eingewechselte Jakob Stauch spitzelte mit seinem ersten Kontakt den  Ball zum2:0 ins Tor (85.).

Drei Minuten später sah Ludwigsstadts Robert Reitz die Gelb-Rote Karte, der TSV musste die Schlussphase in Unterzahl überstehen. Den anschließenden Freistoß setzte Steinbergs Kevin Lang an den Pfosten (90.). In der neunminütigen Nachspielzeit gab es aber keine nennenswerte Chance mehr und es blieb beim verdienten 2:0 für den TSV Ludwigsstadt. „Wir haben viele Tiefen und gerade in der Rückrunde eine schwere Zeit gehabt. Die Mannschaft hat sich aber zusammengerafft und das Ding verdient gewonnen. Es fühlt sich an wie eine Meisterschaft“, sagte Ludwigsstadts Trainer Stefan Gehring, bevor er von seinen Spielern die obligatorische Bierdusche verpasst bekam.

Gänzlich anders war die Stimmung im Lager des TSV Steinberg. „Wir konnten nur in der Anfangsphase das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind mit der Spielweise der Ludwigsstadter überhaupt nicht klargekommen. Sie haben uns in den Zweikämpfen den Schneid abgekauft“, sagte Spielertrainer Alper Yürük.

Für seine Mannschaft ist die Relegation aber noch nicht vorbei. Am Donnerstag (18.30 Uhr, in Stockheim oder Johannisthal) trifft der TSV auf den FC Altenkunstadt/Woffendorf. Ob der Gewinner einen Platz in der Kreisliga bekommt, hängt vom weiteren Verlauf der Relegation ab. 

Schiedsrichter: Maximilian Scheumann / Tore: 1:0 Feuerpfeil (39.), 2:0 Stauch (85.) / Gelb-Rote Karte: Reitz (88., Ludwigsstadt)

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