Ludwigsstädter beeindruckt vom Oktoberfestumzug
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Im Schützenblock bildeten sie mit 80 Teilnehmern die stärkste Abordnung...
Ludwigsstädter beeindruckt vom Oktoberfestumzug
Von Frank Ziener
Ludwigsstadt. Die Teilnahme am Trachten- und Schützenumzug zum Oktoberfest in München war für die Ludwigsstädter Schützen ein beeindruckendes Erlebnis. Im Schützenblock bildeten sie mit 80 Teilnehmern die stärkste Abordnung.
Sieben Kilometer durch die Landeshauptstadt marschieren und auf der gesamten Zugstrecke beidseits Zuschauer in mindestens 3er-Reihen. Das ist schon ein besonderes Ereignis, für das die Ludwigsstädter um Landesschützenkönigin LP Sarah Lipfert so einiges auf sich genommen haben.
Bereits in der Nacht starteten zwei Busse in Ludwigsstadt um pünktlich um 9 Uhr zur Aufstellung zu sein. Dann hieß es erst einmal warten für die Teilnehmer. Denn offiziell startet der Umzug um 10 Uhr, doch der Schützenblock kam dann tatsächlich erst um 11:15 Uhr in Bewegung. Doch in der Wartezeit gab es viel zu sehen, da der Umzug direkt vorbei marschierte.
Bereits auf dem Weg vom Aufstellort bis zum offiziellen Umzugsbeginn am Max-II-Denkmal, säumten tausende von Menschen den Straßenrand. In der Maximilianstraße ging es dann richtig los und vorbei an den Fernsehkameras des Bayerischen Rundfunks.
Überall fröhliche Menschen, viele in festlichen Trachten und nahezu alle im “Winkemodus“. Und das obwohl diese bereits 2 Stunden den Umzug verfolgt haben als in Block 37 die Ludwigsstädter an ihnen vorbeiziehen. Da muss man auch als Zuschauer Durchhaltevermögen zeigen. Das fiel auf, denn während bei den Schützenumzügen in der Region die Zuschauer klatschen, wird in München fleißig gewunken.
Als Lohn konnte dann die Stimmung im Schützenzelt ausgekostet werden, ehe es am Abend wieder zurück in den Frankenwald ging. Müde, aber begeistert von den vielen Eindrücken kamen die Teilnehmer kurz vor Mitternacht in Ludwigsstadt an.