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PM 95/GP Gemeinsamer Aufruf der Gesundheitsministerin und der Bayerischen Landesärztekammer

    Huml verstärkt Vorbereitungen für zusätzlichen Bedarf an Medizinern wegen Corona-Pandemie - Gemeinsamer Aufruf der Gesundheitsministerin und der Bayerischen Landesärztekammer

    Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml verstärkt die Vorbereitungen für einen zusätzlichen Bedarf an Medizinern beim Vorgehen gegen die Corona-Pandemie. Huml betonte am Freitag in München: "Unsere Ärztinnen und Ärzte verdienen für ihren engagierten Einsatz gegen die Corona-Pandemie große Anerkennung! Derzeit lässt sich nicht voraussagen, wie sich die Infektionslage in Bayern entwickelt. Deshalb bitten wir gemeinsam mit der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) alle Mediziner, die derzeit nicht in medizinische Versorgungsstrukturen eingebunden sind, um ihre Unterstützung. Auch Medizinstudierende sind dabei willkommen."


    Zugleich werden alle Arztpraxen, Medizinischen Versorgungszentren, Gesundheitsämter, Betreiber von Bürgertelefonen etc. gebeten, ihren Bedarf an zusätzlicher ärztlicher Mitarbeit zu melden. Huml erläuterte: "Die BLÄK hat eine Website erstellt, auf der sich die angesprochenen Zielgruppen eintragen können. So können Angebot und Bedarf an zusätzlicher ärztlicher Mitarbeit zusammengebracht werden."

    Zu finden ist die Website unter folgender Internetadresse: freiwillige.blaek.de.

     


    Sehr erfolgreich gestartet ist der Aufruf der Ministerin an Pflegekräfte, die derzeit nicht in ihrem Beruf tätig sind, im Kampf gegen die Corona-Pandemie mitzuwirken und sich zu einem Einsatz bereit zu erklären. Huml hob hervor: "Innerhalb von wenigen Tagen haben sich über 1.700 Personen gemeldet. Dieses Signal der Hilfsbereitschaft ist beeindruckend. Wir können in der Krise auf eine breite Unterstützung zurückgreifen." Auf der gemeinsam mit der Vereinigung der Pflegenden in Bayern entwickelten Online-Plattform www.pflegepool-bayern.de können sich auch weiterhin Pflegekräfte melden, die derzeit nicht in ihrem Beruf tätig sind.
    © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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