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Schwimmbad wird aufgewertet (Bericht FT)

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Ludwigsstadt erhält erhebliche Fördermittel für die Sanierung der Freizeitanlage. Bürger sollen mitreden...

Schwimmbad wird aufgewertet (Bericht FT)

Ludwigsstadt erhält erhebliche Fördermittel für die Sanierung der Freizeitanlage. Bürger sollen mitreden...
Ludwigsstadt — Die Sanierung und Neugestaltung des Ludwigsstädter Freibades schreitet voran. In einem Workshop mit Stadträten, der Vorsitzenden der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft), Kioskbetreiberin und Bademeister wurden die ersten Eckpunkte für das künftige Bad erarbeitet. Am Donnerstag, 10. Februar, haben dann die Bürger die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen einzubringen.

Es ist eine große Chance für Ludwigsstadt. Drei Millionen Euro an Bundesfördermitteln stehen bereit, um dem maroden Freibad neuen Glanz und neue Attraktivität zu verleihen. „Der Bewilligungsbescheid für die Mittel aus dem Bundesprogramm zur Sanierung kommunalerE inrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kulturwurde uns bereits zugestellt“, freut sich Bürgermeister Timo Ehrhardt. Bis zum Jahresende 2025 muss das Projekt abgeschlossen sein.

Bis jedoch die Bagger rollen, sind noch einige Schritte zu gehen. Aufgrund des Auftragswertes müssen die Planungsleistungen europaweit ausgeschrieben werden. Um die passenden Planer zu finden, sollen diese in einem festgelegten Auswahlverfahren ihre Lösungsansätze für die Sanierung präsentieren. „Das Verfahren ist komplex und bedarf professioneller Betreuung“, erläutert Erster Bürgermeister Ehrhardt. Hierzu bedient man sich deshalb in Ludwigsstadt der DSK GmbH als Verfahrensbetreuer.

Erste Überlegungen 
Damit Wünsche und der Bedarf bei der künftigen Ausrichtung des Bades berücksichtigt werden, haben sich maßgebliche Akteure bereits in einem Workshop Gedanken gemacht. Jörg Casper und Sarah von Poblocki von der DSK GmbH moderierten den fünfstündigen Interessenaustausch und stellten wesentliche Fragen: Braucht das Bad weiterhin 50 Meter lange Bahnen für Schwimmer oder reduziert man das Becken auf 25 Meter?WelcheWasserattraktionen und Erlebniselemente sollen berücksichtigt werden? Wie soll der künftige Kinderspielbereich aussehen? Diese und weitere Fragen wurden in dem Workshop behandelt. Die Ergebnisse dienen nun als Grundlage für die Bürgerbeteiligung. „Ich hätte das gerne im Rahmen einer Bürgerversammlung in Präsenz in größerer Runde diskutiert. Aufgrund der Pandemiesituation war das leider nicht möglich“, bedauert Ehrhardt.

Um den weiteren Zeitplan einzuhalten, habe man sich deshalb auf einen kleineren Kreis festgelegt.Damit die Gesamtbevölkerung sich dennoch mit einbringen kann, wird das Stadtoberhaupt die Ergebnisse in einer Online-Präsentation am Donnerstag, 10. Februar, um 19 Uhr vorstellen. Hier können Interessierte ihre Wünsche und Anregungen einbringen und eine Rückmeldung zu den bisherigen Überlegungen geben. Die Ergebnisse fließen dann in die Aufgabenstellung für die Planer ein. Der Zugangslink wird auf der Homepage der Stadt rechtzeitig veröffentlicht. Zudem besteht die Möglichkeit, die Präsentation live im Ludwigsstädter Informationskanal zu verfolgen.

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