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Silke Treuner übernimmt (Neue Presse)

  • Ludwigsstadt
© Foto privat Der Frankenwaldverein Ludwigsstadt hat eine neue Spitze gewählt und geehrt (von links): 3. Bürgermeister Thomas Rebhahn, Hildegard Stauch, Marianne Messer, Peter Roßmehl, Obfrau Silke Treuner und ihr Vorgänger im Amt, Uwe Bär. Foto: privat

Der Frankenwaldverein Ludwigsstadt hat eine neue Führung. Man hofft, dass die ruhige Zeit bald vorbei ist. Auch, weil das neue Wanderheim fertig ist.

Ludwigsstadt. Es ist eine Premiere bei der Frankenwaldvereins-Ortsgruppe Ludwigsstadt: Silke Treuner ist die erste Obfrau an der Spitze des Vereins. Der bisherige Obmann Uwe Bär hatte während der jüngsten Hauptversammlung nicht mehr für das Amt kandidiert. Auch Peter Roßmehl stand nach 21-jähriger Tätigkeit als Wanderwart nicht mehr zur Verfügung. Hier wurde Ulrich Müller als neuer Wanderwart einstimmig gewählt. Weiterhin musste der Posten des Hüttenwartes neu besetzt werden, da Harald Röstel nicht mehr zur Wahl antrat. Hierzu wurden in Kooperation Reinhard Treuner und Joachim Heinert gewählt.

In der Ortsgruppe wurden im Jahr 2020 wegen der Pandemie nur zwei Sonntagswanderungen durchgeführt, dabei war die Beteiligung aber recht gut. Mehr Bewegung war bei den Mittwochswanderern drin, die im vergangene Jahr bei 29 Wanderungen 2386 Kilometer zurücklegten. Es wurden in Bayern 14, in Thüringen zwölf und zwischen beiden Gebieten drei Wanderungen durchgeführt. Bei jedem Wetter seien die Rentner unterwegs und man könne stolz auf sie sein, betonte Obmann Uwe Bär. Seit nun mehr als 25 Jahre ist diese Wandergruppe durchgehend aktiv. Spitzenreiter war in diesem Jahr mit 359 Kilometern Peter Grohmann knapp gefolgt von Peter Rosenbusch mit 356 und Josef Lang mit 350 Kilometern. Mitwanderer und Gäste sind willkommen. Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 8.30 Uhr am Schaukasten.

Am 5. September wurde nach langer Renovierung das Wanderheim wieder eröffnet. Wegen der Pandemie konnte die Feier jedoch nur für Vereinsmitglieder stattfinden. Es wurden Führungen durchs Heim angeboten und die Mitglieder, die daran teilnahmen, waren sehr begeistert. Bär hofft auf ein baldiges Ende der Corona-Maßnahmen damit das Heim wieder öfters für Feiern und Übernachtungen angeboten werden kann.

Wegewart Stefan Zipfel berichtete, dass die Ortsgruppe ein Wanderwegenetz von 172 Kilometer zu betreuen hat. Umfassende Wegepflege, was das Ausschneiden von Wegen betrifft, sei wegen des trockenen Wetters auch 2020 nicht notwendig gewesen. Es habe ein einmaliger Durchgang genügt. Im Gegensatz dazu explodiere die Natur 2021 geradezu, „sodass ich schon Hilfe anfordern musste“, so der Wanderwart.

Dieses Jahr steht wieder die Zertifizierung von „Bayerns erster Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ an. Hierzu soll ein Steigla angelegt werden, das Steinbach an der Haide mit einbindet. Im Rahmen des Aktionstages „24 Stunden Frankenwald erleben“ vom 4. September, 10 Uhr, bis 5. September, 10 Uhr, werde der Weg mit einer geführten Wanderung vorgestellt. Mit anschließendem Weißwurstfrühstück im Wanderheim.

Kassiererin Evi Heyder gab ihren Finanzbericht. Die Renovierung des Wanderheimes habe den Kassenstand erheblich nach unten gedrückt. Jedoch habe man sich im Frühjahr über eine Spende der Sparkassen-Stiftung freuen können, die gerade zur rechten Zeit gekommen sei. Die Revisoren Claudia Brütting und Wolfgang Bär bescheinigten ihr eine ordentliche Kassenführung.

Das traditionelle Bergfest soll am 5. September coronabedingt im kleineren Rahmen stattfinden. Die Ortsgruppe konnte im Jahr 2020 ihren Mitgliederstand halten, der nach einem kurzen Tief jetzt wieder auf 190 Mitglieder anstieg.

3. Bürgermeister Thomas Rebhahn überbrachte die Grüße der Stadt Ludwigsstadt und übernahm mit dem Obmann die Ehrung langjähriger Mitglieder.red

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