Stiller Genuss unter freiem Himmel (Bericht Neue Presse)
![Ein Mann und eine Frau sitzen vor einem kleinen Zelt und trinken aus Tassen.](/fileadmin/_processed_/6/2/csm_2024-01-15_NP_Trekkingplaetze_Frankenwald__c_Frankenwald_Tourismus__Marco_Felgenhauer_b7a6cd76f2.jpg)
Stiller Genuss unter freiem Himmel (Bericht Neue Presse)
Schon jetzt können Trekking-Fans Plätze in den sechs Camps im Frankenwald buchen. Um zum Beispiel auf einer idyllischen Waldlichtung zu übernachten.
KRONACH. Wenn in einigen Wochen die Frühlingssonne nach und nach Mensch und Natur aus dem Wintergrau weckt, zieht es viele Wanderer und Naturbegeisterte wieder nach draußen. Auch Trekking-Urlauber können dann wieder im Frankenwald unter freiem Himmel übernachten und sich schon jetzt einen Platz in einem der sechs Trekking-Camps sichern. 2024 sind zwei weitere Trekkingplätze in Pressig und Hermesgrün geplant.
Die Camps sind im Wald versteckte Oasen für maximal vier Zelte mit Feuerstelle und Outdoortoilette. Man darf nur eine Nacht bleiben, hat dann aber die Möglichkeit, zum nächsten Platz zu wandern, um dort stillen Genuss zu erleben.
Die Trekking-Saison 2024 im Frankenwald startet am 1. April. Buchungen und Reservierungen sind ab sofort möglich. Und schnell sein lohnt sich, denn die derzeit insgesamt sechs Trekkingplätze „Kobach“ in der Nähe des Rennsteigs, „Rehwiese“ auf einer idyllischen Waldlichtung bei Geroldsgrün, „Döbraberg“ am höchsten Berg der Region bei Schwarzenbach am Wald, „Thüringer Warte“ oberhalb der Burg Lauenstein bei Ludwigsstadt, „Leitschtal“ in Steinwiesen und „Am Knock“ bei Presseck sind an begehrten Terminen oft schnell ausgebucht. Die Kosten pro Zelt und Übernachtung liegen bei 15 Euro.
Haben Interessenten erst einmal einen solchen Platz ergattert, so steht dem Natur-Erlebnis nichts mehr im Wege, denn alle Plätze liegen in der Nähe von Wanderwegen und sind untereinander vernetzt. So gelangen Wanderer zum Beispiel vom Trekkingplatz „Leitschtal“ über Nurn, die Ködeltalsperre, Mauthaus und Hahnenkamm nach 14 Kilometern und gemütlichen vier bis fünf Stunden zum Trekkingplatz „Rehwiese“ und von dort aus nach einer weiteren Nacht unterm Sternenhimmel über die Schnaid, Gottsmannsgrün, die Rauschenhammermühle und die Bischofsmühle zum Trekkingplatz „Döbraberg“. Diese Tour ist 22 Kilometer lang und dauert rund sechs Stunden.
Trekkingplatz-Buchungen können ausschließlich online unter www.frankenwald-tourismus.de/trekking vorgenommen werden. Dort finden sich auch alle Wandertipps zum Download sowie Tipps und Rezepte für das perfekte Trekking- Essen.