Ukraine: „Die Not ist groß“
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Der Arbeitskreis „Jesus verbindet Völker“, den auch viele Bürger aus dem Landkreis Kronach unterstützen, schickt einen Lkw mit Hilfsgütern in die Westukraine. Es wird um Spenden gebeten. „Wir sind für jeden Euro dankbar“, sagt Frank Küfner aus Rugendorf...
Ukraine: „Die Not ist groß“
Der Arbeitskreis „Jesus verbindet Völker“, den auch viele Bürger aus dem Landkreis Kronach unterstützen, schickt einen Lkw mit Hilfsgütern in die Westukraine. Es wird um Spenden gebeten. „Wir sind für jeden Euro dankbar“, sagt Frank Küfner aus Rugendorf.
Die einen sind ausgebombt, geflüchtet, heimatlos. Die Menschen, die in ihren Häusern und Wohnungen geblieben sind und mit der Angst vor der russischen Armee leben, leiden vielfach Not. Grundnahrungsmittel werden nicht mehr geliefert. Sie fehlen an allen Ecken und Enden. Roman Konovalov, mit dem wir während seiner Flucht mit der Familie aus der Ukraine in ständigem Kontakt standen, hat uns schon am Freitag Fotos aus Bäckereien in seiner Heimatstadt Mariupol geschickt, die leergeräumte Regale zeigten. „Brot für die Flucht kann man nicht mehr kaufen“, sagte uns der 38-Jährige.
Auch auf dem flachen Land
Die Zivilbevölkerung in der Ukraine braucht Hilfe – in den großen Städten, aber auch auf dem flachen Land. Hilfe, die sie auch aus Oberfranken bekommt. „Wir wollen die notleidenden Menschen unterstützen“, sagt Frank Küfner aus Rugendorf, der dem Arbeitskreis „Jesus verbindet Völker“ der evangelischen Kirche in Ludwigsstadt (Landkreis Kronach) angehört, der seit über 30 Jahren Kleidung, Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs in die Ukraine schickt. Küfner, der immer wieder Hilfsaktionen mit der evangelischen Jugend in Thurnau organisiert hat, weiß: „Die Not war in einem Land, in dem die politische Lage instabil ist und es keine soziale Absicherung gibt, schon immer groß. Seit Kriegsausbruch ist sie größer denn je.“...
Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig unter www.webreader.infranken.de/webreader/index.html?edition=a (01. März, Ausgabe Kronach, Seite 4).