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Verkehrsfreigabe der Straße zum Katzwich - Große Freude über kleine Straße

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Ludwigsstadt- Es ist schon ein zauberhaftes Stückchen Erde: Der idyllisch in unberührter Natur eingebettete Weiler Katzwich, der jedoch bislang aufgrund der nur wassergebundenen Straßendecke und geringen Straßenbreite nur schwierig zu erreichen war.

Verkehrsfreigabe der Straße zum Katzwich
Große Freude über kleine Straße

Ludwigsstadt- Es ist schon ein zauberhaftes Stückchen Erde: Der idyllisch in unberührter Natur eingebettete Weiler Katzwich, der jedoch bislang aufgrund der nur wassergebundenen Straßendecke und geringen Straßenbreite nur schwierig zu erreichen war. Die schlechte Beschaffenheit der Zufahrtsstraße hatte insbesondere auch für den Winterdienst der Stadt Ludwigsstadt eine große Problematik dargestellt. Zudem kam es bei den zuletzt vermehrt auftretenden Starkregenereignissen immer wieder zu Ausspülungen. Nun wurde die Ortsstraße zum Weiler, inklusive der Zufahrt des Gasthofs „Katzwichklause“, asphaltiert - und bei einem kleinen Festakt offiziell für den Verkehr freigegeben.

„Die Maßnahme ist sehr gut gelungen“, freute sich Bürgermeister Timo Ehrhardt (SPD), der zur Verkehrsfreigabe Vertreter der bauausführenden Firma STW Straßen-Tief- und Wasserbau GmbH Eliasbrunn ebenso begrüßen konnte wie Mitglieder des Stadtrats und Anlieger. Mit der Asphaltierung sei ein langgehegter Wunsch der Anlieger - insbesondere auch vom Inhaber des Ausfluglokals, Jens Feuerpfeil - realisiert worden. „Baut man, baut man nicht?“ - Wie der Bürgermeister einräumte, habe es durchaus Diskussionsbedarf hinsichtlich der Ertüchtigung der bislang sehr pflegeintensiven Straße gegeben - auch im Hinblick auf weitere sanierungsbedürftige Straßen im Gemeindegebiet. Durch das Ableiten von Wasser in die Randbereiche sowie Aufbringen von Fräsgut habe man immer wieder versucht, die Ausspülungen zu regulieren „Dennoch war die Situation nicht zufriedenstellend“, verdeutlichte Ehrhardt, gerade auch mit Blick auf den Winterdienst. Innerhalb der Verwaltung habe man mit Bauhof-Leiter Claus Lindig nach einer zielführenden und sich dabei in einem moderaten Kostenrahmen bewegenden Verbesserung der Situation gesucht.

„Die Asphaltierung stellt eine große nachhaltige Verbesserung der Infrastruktur dar. Wir haben nun eine dauerhafte Lösung, ohne ständig Löcher zumachen und Wasser beseitigen zu müssen“, verdeutlichte er. Für die Maßnahme war im Stadtrat ein Budget von 60.000 Euro bewilligt worden, wobei man erfreulicherweise letzten Endes mit Kosten von 50.000 Euro brutto hinkam. Sein Dank galt der Firma STW für die einmal mehr sehr zuverlässige und fachkompetente Ausführung sowie harmonische Zusammenarbeit.

Das Kompliment gab deren Geschäftsführer Christian Künzel-Sommer gerne zurück. Für seine Baumfirma sei es ein gutes Signal, immer wieder Aufträge von der Stadt zu erhalten und man arbeite sehr gerne in Ludwigsstadt. Großen Respekt zollte er seinem ebenfalls anwesenden Mitarbeiter Andy Weiß, der den Asphalt mit aufgebracht hatte. Das Ziel, die Straße dauerhaft und im Kostenrahmen ordentlich herzustellen, wurde durch einen Profilausgleich und Aufbringung der Deckschicht erreicht. „Wir haben eine gute langfristige Lösung gefunden“, zeigte er sich sicher.

Jens Feuerpfeil hatte in Eigenregie an der für Wanderer beliebten Wegstrecke noch zwei Ruhebänke aufgebaut. Wie er ausführte, hatten sich aufgrund der vormals schlechten Beschaffenheit und - gerade auch bei Begegnungsverkehr - der Enge der Fahrbahn bislang Getränkefahrer geweigert, die Straße zu befahren. Nunmehr sei die „Katzwichklause“ für Zulieferer und Gäste wesentlich leichter erreichbar. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang auch dem Landkreis Kronach für das Einrichten einer Rufbus-Haltestelle an seinem Gasthof im Rahmen des neuen Mobilitätskonzeptes. Im Vorjahr hatte der Gastronom - als kleinen Anreiz - allen Nutzern des Rufbusses ein Freigetränk spendiert. „Das waren bestimmt um die 60 Leute, die da waren“, freute sich Feuerpfeil.

Aus Freude über die neu asphaltierte Straße, wird er diese Aktion nunmehr - gemeinsam mit dem Weismainer-Verkaufsleiter Jörg Meisinger - wiederholen, sodass sich alle Nutzer des Rufbusses bis auf weiteres wiederum über ein Freigetränk ihrer Wahl freuen dürfen. hs

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